Babysicher wohnen

Babysicher wohnen

 

Wenn die Menschen in der Vergangenheit nicht so neugierig gewesen wären, wir würden heute nicht an dem Punkt stehen, wo die Menschheit sich jetzt befindet. Immer wieder wollten die Menschen wissen, was liegt hinter dem Horizont. Der Drang, Neues zu entdecken beginnt schon ab dem Zeitpunkt, wo das Baby seine Umwelt wahrnehmen kann. Mit der Hand wird nach der Kette mit dem Spielzeug gegriffen, welche die Eltern quer über den Kinderwagen gespannt haben. Wird vom Baby in den folgenden Tagen zu kräftig gezogen, ist in einigen Fällen der Gummi gerissen und das Spielzeug fällt zu Boden. Dieses Ereignis ist nicht so dramatisch, gefährlicher wird es, wenn die Kleinen ihre Umwelt außerhalb des Kinderwagens erkunden.

 

Im Haushalt warten viele Gefahren auf die Kleinen und deshalb sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. In jedem Jahr kommen Kinder zu schaden, weil sie Haushaltsmittel oder Medikamente zu sich genommen haben. Diese Produkte sollten immer so aufbewahrt werden, dass die Kinder diese gefährlichen Mittel nicht erreichen können. Sollten die Kinder trotzdem an ein Hausmittel oder Medikament gelangt sein und einen Teil geschluckt haben, so ist umgehend der Notarzt zu verständigen. Über den Giftnotruf 0361 730730 können sich die Eltern Informationen holen, was bei der Ersten Hilfe zu beachten ist. Einige Flüssigkeiten zum Verdünnen der chemischen Substanz können auch den Schaden vergrößern.

 

Sind die Kinder etwas älter, so klettern sie gern einmal im Bereich der Fenster. Hier hilft ein Schloss, sodass die Kletterkünstler das Fenster nicht selbstständig öffnen können. Auch die Streichhölzer oder Feuerzeuge sind so aufzubewahren, dass die Kinder nicht an derartige gefährliche Gegenstände gelangen könnten. Jedes Jahr berichten die Medien über Brände, wo Kinder mit Feuer gespielt haben und es zu einem großen Wohnungsbrand kam. Obwohl nicht in allen Bundesländern Pflicht, durch einen Rauchmelder wäre die Gefahr eher erkannt worden und viele Kinder und müssten das eigene Fehlverhalten nicht gleich mit dem Tod bezahlen.